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Legende (v. lat.: legendum = "zu Lesendes") bezeichnet ursprünglich eine Geschichte zum Lesen oder auch Vorlesen.
Die Abgrenzung zu Sagen oder (griech.) Mythen – vom Wort her mündlich tradierten Geschichten aller Art – ist fließend.
Christliche Legenden bestehen oft aus Lebensbeschreibungen von Heiligen. Hier unterscheidet man zwischen Märtyrerlegenden, die nach dem Tod eines Märtyrers zu wuchern begannen, und Heiligenviten, die bereits zu Lebzeiten erzählt und nicht selten auch mehr oder weniger dokumentiert wurden. Derartige Überlieferungen können deswegen unter Berücksichtigung ihrer besonderen Spezifika der Geschichtswissenschaft als historische Quellen dienen.
Kult-Legenden berichten über den Ursprung oder die Herkunft bestimmter religiöser Orte, Bräuche und Gegenstände.
RUMENIEN:
Vlad III. Dra(culea
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Vlad III. Draculea (nach dem Porträt in Schloss Ambras)
Vlad III. Draculea (nach dem Porträt in Schloss Ambras)
Kopie nach dem Porträt in Schloss Ambras
Kopie nach dem Porträt in Schloss Ambras
Vlad III. Dra(culea (* um 1431; † 1476), deutsch „Sohn des Drachen“ (oft fälschlicherweise als „Sohn des Teufels“ übersetzt, da das rumänische Wort „Drac“ im modernen Sprachgebrauch zwar „Teufel“ bedeutet, im Mittelalter aber ein Synonym von dragon = Drache, war). T,epes, [?tsepe?] (gespr. Zepesch) (deutsch „der Pfähler“, Beiname, den ihm seine Feinde, die Türken, gaben) war 1448, 1456–1462 und 1476 Herrscher der Walachei. Die sich um seine Person rankenden Legenden dienten als (weit hergeholte) Vorlage für Bram Stokers Dracula.
Als Sohn aus der Ehe zwischen Vlad II. Dracul und der Prinzessin Cneajna von Transsylvanien wurde Vlad III. Draculea um das Jahr 1431 geboren. Für die touristisch vermarktete Behauptung, er sei in Schäßburg in Siebenbürgen (rum. Sighisoara) zur Welt gekommen, gibt es keinerlei Belege. Das Haus, in dem sein Vater für kurze Zeit gelebt haben soll, wie rumänische Reiseführer behaupten, ist erst nach dem großen Stadtbrand im Jahre 1676 gebaut worden. Heute ist Vlad Draculea weithin als Dracula bekannt geblieben – in Anlehnung an den Namen seines Vaters, der dem Drachenorden angehörte.
Die sagenumwobenen Blutsaugergeschichten, die das „Oberhaupt der Vampire“, Graf Dracula, mit Vlad Draculea in Zusammenhang bringen, gehören nicht nur in das Reich der Märchen und Fantasien, denn Vlad Draculea war ein typischer Herrscher seiner Zeit, jedoch werden seine grausamen Taten bis heute als „vampirisch“ eingestuft. Unter anderem weil:
* seine Leiche bis heute verschwunden ist,
* er angeblich das Blut seiner Opfer trank,
* er Menschen ohne Gnade tötete,
* er als Einzelgänger fast ohne Unterstützung herrschte,
* er den Namen „Dracul“ besaß, was im modernen Rumänischen mit Teufel übersetzt werden kann,
* er einer der grausamsten Herrscher seiner Zeit war.
Im Grab Vlad Draculeas in Snagov ist keine Leiche zu finden – so auch nach einer Öffnung des Grabes im Jahre 1931. Bis heute ist jedoch nicht belegt, ob es sich tatsächlich um das Grab des walachischen Herrschers handelt.
JAPAN : LEGENDE VON DER MONDPRINZESSIN Taketori Monogatari
Taketori Monogatari (jap. ?, deutsch „Geschichte vom Bambusschneider“) oder Kaguya-hime no Monogatari (???????, deutsch „Geschichte der Prinzessin Kaguya“, auch: „Legende der Mondprinzessin“) ist ein altes japanisches Märchen in Monogatari-Form aus dem 10. Jahrhundert. Die Legende handelt von der Prinzessin Kaguya (Kaguya-hime) vom Mond und ist vermutlich eine der ältesten japanischen Erzählungen.
Die quasi-parthenogenetisch erzeugte Maus Kaguya und der Asteroid Kaguyahime (7991) wurden nach der Prinzessin aus der Geschichte benannt. Ebenfalls erhielt die japanische Mondsonde die Bezeichnung Kaguya.
Handlung
Ein kinderloser Bambusschneider findet während seiner Arbeit im Wald ein Baby, das etwa die Größe seines Daumens hat. Er und seine Frau nehmen das Mädchen auf und ziehen es groß. Sie geben ihr den Namen Kaguya-hime. Als es erwachsen ist, wird es für seine Schönheit weit bekannt, und viele Verehrer wollen sie heiraten. Fünf von ihnen stellt sie jeweils eine Aufgabe, die sie lösen sollen.
Der Erste (Ishi Zukuri) soll die Schale des Buddha finden. Dem Zweiten (Kuro Mochi) wird aufgetragen, einen legendären Ast zu finden, der aus Gold besteht und mit Edelsteinen behängt ist. Der Dritte (Otomo) soll das Drachenjuwel finden, das in einer Drachenstirn steckt. Der Vierte (Abenomiyushi) wird auf die Suche nach dem Fell der Feuerratte geschickt. Der Fünfte (Iso no Kami Nomarotari) soll den Talisman der leichten Geburt (meist als Muschel beschrieben) finden.
Jeder der fünf kann die ihm aufgetragene Aufgabe nicht erfüllen, und so bleibt Kaguya unverheiratet. Eines Nachts jedoch fängt sie beim Anblick des Mondes an zu weinen und erzählt ihren Eltern, dass sie vom Mond auf die Erde geschickt wurde. Nun müsse sie wieder zurück. Daraufhin werden Wachen um das Haus aufgestellt, doch sie können nicht verhindern, dass Kaguya zum Mond zurückkehrt. Zuvor aber bedankt sie sich bei ihren Eltern, dass sie sie mit Liebe und Respekt aufgezogen haben.
Grund der Mondprinzessin, auf der Erde zu erscheinen
Es werden unterschiedliche Gründe genannt, warum Kaguya auf die Erde geschickt wird. Meist hat sie etwas angestellt, beziehungsweise ein Verbrechen begangen, in anderen Versionen wird sie wegen eines Krieges auf dem Mond auf die Erde in Sicherheit gebracht. Sie muss dann zum Mond zurück, weil der Krieg vorbei ist.
Schicksal der Eltern
in einigen Varianten der Geschichte findet der Bambusschneider, nachdem er das Kind aufgenommen hat, in jedem Bambusstamm ein Goldstück. Die Eltern werden reich und können Kaguya gut versorgen. In anderen Versionen wird dies nicht erwähnt.
Die Verehrer
Die Namen der Verehrer lauten nicht immer so, wie in Klammern angegeben. Auch müssen sie in einigen Geschichten lange warten, bis sie die Aufgaben erhalten. Sie sind dann die Geduldigsten. Die Arten des Versagens bei den Aufträgen sind ebenso unterschiedlich geschildert. Nach einigen Versionen kehrt der erste Verehrer mit einer falschen Schale des Buddha zurück, nach anderen findet er nichts und kehrt aus Stolz nicht wieder. Die Anderen kommen meist bei den Versuchen, die Aufgaben zu erfüllen, um.
Tenno- als sechster Verehrer
In einigen Varianten tritt der Tenno- (jap. Kaiser) als sechster Verehrer auf. Auch er wird abgewiesen. Dennoch bleiben beide in Kontakt. Als Kaguya zum Mond zurückkehren soll, schickt der Tenno- ihr in diesen Versionen einen Teil seiner Armee zum Schutz. Nach der trotzdessen stattgefundenen Abreise Kaguyas bringt der General der Armee dem Kaiser von Kaguya ein Unsterblichkeitelixir und einen Brief. Der Tenno- lässt darauf einen Brief an sie auf dem höchsten Berg Japans verbrennen, damit er sie erreicht, zusammen mit dem Elixir, denn er wollte nicht ohne sie ewig leben. Der Berg wurde daher nach dem japanischen Wort für Unsterblichkeit, fushi oder fuji (??), benannt und soll daher heute Fujiyama heißen. Wegen des Elixirs soll der Rauch der Verbrennung noch heute auf dem Berg zu sehen sein.
Belohnung der Eltern
Nach einigen Versionen der Geschichte erhalten die Eltern bei der Abreise zum Dank eine heilige Robe, hagoromo.
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Hallo, wie schon am einleitenden Geschichte wohl bemerkt ist das so eine Art Fantasyseite ,aber auch eine Lyrikseite hier wollen wir eine harmonische Welt schaffen für alle und für jeden Anlass.
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